Seit drei Jahren regelmässig zu Gast

Aus dem Gästehaus

Anlässlich der Eröffnung ihrer Galerie «Poesie in Lehm» vor drei Jahren, entdeckten Tom Eisenhut und Ursi Gisler das Kloster Maria der Engel – ein Ort, der sie vom ersten Moment an berührte:

«Die Herzlichkeit, die Stille und die Geborgenheit waren sofort spürbar. Die Nächte im Kloster waren mehr als nur Schlafenszeit - sie waren Momente der tiefen Ruhe und Erholung. Fernab vom Trubel des Alltags konnten wir durchatmen und neue Kraft schöpfen. Gerade in stressigen Phasen war diese Ruhequelle von unschätzbarem Wert. In dieser Atmosphäre sind Freundschaften entstanden, die wir nie mehr missen möchten – ehrlich, unkompliziert und getragen von gegenseitigem Respekt und Vertrauen. Leider ist diese Zeit nun vorbei.

Abschied nehmen fällt nie leicht, besonders nicht von einem Ort, der sich wie ein zweites Zuhause anfühlte. Das Kloster fehlt uns jetzt schon; die lieben Menschen, die interessanten Gespräche beim Frühstück, das Weihnachtsbaum-Ritual und der Frieden der dort in der Luft lag. Doch was bleibt, ist Dankbarkeit. Für jede Begegnung, jeden stillen Moment, jede geteilte Freude. Das Kloster mag nun hinter uns liegen, doch es wird immer ein Teil unseres Herzens bleiben.

Ein herzliches Vergelts Gott,

Tom Eisenhut, Kunstmaler
Ursi Gisler»

 

Härzlichä Dank fiir dry wunderscheeni Jahr im Kloster

Im Kloster ischs gsi so still im Hüüs,
doch eppis isch bliebe – im Läbä fiir iis.
Die liebä Mänschä, ds Härz ganz wiit,
viel Liebi, Nähe und sovill Ziit.
Äs tiefsinnigs Gspräch scho bim Zmorge,
und scho sinds verbi, ai iseri Sorge.
I dr Wiehnachtsziit so schlicht dr Baum,
an Zapfä dra hängää, ä Wunsch, ä Traum.
Mir nähmet mit, was niä vergoht
Äs Gfühl, woo tief i dr Seel inna staht.

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